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21.04.2021

...unserGreven im Dialog mit Bahnanliegern

Aufgrund der jüngsten Presseberichte zur möglichen Lärmschutzwand entlang der Bahnstrecke Rheine/Münster erreichte die Fraktion von ...unserGreven ein "Hilferuf" von direkten Bahnanliegern am Het Nieland.

Kurzfristig trafen sich der ...unserGreven-Wahlkreisvertreter Frank Ahlert und Ratsmitglied Ulrich Stratmann mit den Anliegern. In dem Gespräch wurde deutlich, dass viele Anwohner die mögliche Errichtung von Lärmschutzwänden im unmittelbaren Bereich ihrer Wohnhäuser ablehnen. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger kritisierten auch hier besonders die fehlende Information im Vorfeld. So wurde eingangs kein Dialog mit den Bahnanliegern geführt und kein Meinungsbild eingeholt. Für Ulrich Stratmann, Vorsitzender der Wählergemeinschaft, ein weiteres Beispiel mangelnder Transparenz im politischen Entscheidungsprozess.

Anlieger Hans-Jörg Börgers: "Unsere Familien leben schon seit Jahrzehnten auf den Grundstücken entlang der Bahnstrecke. Eine solche Lärmschutzwand würde unsere Lebensqualität erheblich einschränken. Die von uns in den vergangenen Jahren mit viel Mühe gestalteten Gärten würden hässlich verbaut und der Wert unserer Grundstücke drastisch sinken."

Frank Ahlert versprach für ...unserGreven: "Wir nehmen die Anliegen der unmittelbaren Bahnstreckenanwohner sehr ernst und werden die Bedenken schnellstens in den Gremien der Stadt vorbringen und vertreten." In den Gesprächen wurde auch deutlich, dass sich die Anwohner mit der derzeitigen Schallentwicklung arrangiert haben und diese akzeptieren.

Bisherige Maßnahmen der Bahn haben sich nach einhelliger Meinung der anwesenden Bahnanlieger auch bereits positiv auf die Schallentwicklung ausgewirkt. "Zunächst geht es zwar nur um den Vorschlag der Stadt Greven an die Bahn, eine solche Lärmschutzwand zu bauen. Dies ist nach den Gesprächen mit den direkten Anwohnern tatsächlich aber zu hinterfragen und auch neu zu bewerten. Dafür werden wir uns einsetzen", so Ratsmitglied Ulrich Stratmann abschließend.

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